Wie ein kleines Hörgerät das Leben einer Frau veränderte
Die bewegende Geschichte, die auch Ihr Leben verändern kann
Franziska Scheibel ist 59 Jahre alt und ein Familienmensch. Sie liebt es mit ihren Enkel zu spielen, gemeinsam mit ihrem Mann zu reisen, mit ihren Arbeitskollegen und –kolleginnen interessante Gespräche zu führen und mit Ihren Freudinnen bei Kaffee und Kuchen zusammen zu sitzen. Dennoch bemerkte sie die letzten Jahre, wie vieles von den Dingen, die ihren Alltag so aufregend machen, immer weniger wurden. Erstaunlicherweise konnte sie sich immer weniger merken und sich an Namen oder Situationen erinnern, so wie sie es früher konnte. Als sie dann sogar den Geburtstag ihrer ältesten Enkelin vergessen hatte, wusste sie, sie muss etwas dagegen tun. Mit dem Argument „Du wirst halt auch nicht jünger“ wollte und konnte Sie sich nicht abfinden. Sie durchwühlte Zeitschriften, suchte im Internet und fragte Freunde und Bekannte, was man denn tun könnte. Die Antworten waren meist ernüchternd und ohne wirkliche Ergebnisse. Sie war kurz davor aufzugeben.
Der Hinweis Ihrer Tochter, sie solle sich doch jetzt erst einmal um Ihr nachlassendes Gehör kümmern, änderte Franziskas Leben komplett. Denn was sie nicht wusste ist, dass gutes Hören nicht nur gut für die sozialen Beziehungen und die eigene Lebensfreude ist, sondern vor allem den Geist fit hält. Denn wir hören zwar mit den Ohren, verstehen aber mit dem Gehirn. Alle vom Ohr aufgenommenen Geräusche und Töne wie Musik und Sprache werden im Gehirn verarbeitet, zugeordnet und in Handlung oder Emotion umgesetzt. Denn ob angenehm oder störend, leise oder laut, erst das Gehirn gibt den Klängen einen Sinn. Fallen diese Reize weg, wird das Hirn träge. Das führt dazu, dass im Laufe unseres Lebens die geistige Fitness nachlässt und es so gar in eine Demenz übergehen kann. Das bestätigen auch die Forscher. Sie belegen, dass sich das Demenzrisiko erhöht, je stärker der Hörverlust ist.
Ein Forscherteam rund um den renommierten amerikanischen Hörakustik-Experten Frank R. Lin (John Hopkins Universität in Baltimore, USA) hat in einer langjährigen Studie herausgefunden, dass mit einer Hörminderung der Abbau geistiger Fähigkeiten deutlich beschleunigt wird. Sie führen das auf zwei Ursachen zurück: Die dauernde Belastung und die Anstrengung, die das Gehirn unternimmt, um einen Hörverlust auszugleichen, könnten zu einer Vernachlässigung der anderen Hirnfunktionen führen. Gleichzeitig geht mit einem Hörverlust zumeist auch soziale Isolation einher – ein schon länger bekannter Risikofaktor für Demenz.
Franziska Scheibel ist heute überglücklich, denn sie hat sich dazu entschlossen, eine völlig neue Technologie in der Hörgeräte Akustik einzusetzen. Es nennt sich BrainHearing™ vom Hörgerätehersteller Oticon. Zusammen mit Herrn Hoffmann vom Hörzentro Rosenheim hat sie diese Technologie kostenlos getestet und ist begeistert: „Wenn ich das gewusst hätte, welche Auswirkungen meine Hörminderung auf mein Leben hat, hätte ich schon viel früher gehandelt. Ich meine, die Geräte sind ja heute so klein, die sieht ja keiner mehr, aber ich höre dadurch fast besser als zu vor. Und ein Hörtest kostet ja nichts und bringt so viel und Herr Hoffmann betreut mich wirklich hervorragend.“