Trotz Schwerhörigkeit: Genießen Sie wieder die Gesellschaft von Menschen

Für die meisten Menschen gehört es zu ihrem sozialen Alltag einfach dazu, mit Angehörigen und Freunden zu sprechen oder auch an Feierlichkeiten oder Treffen mit größeren Menschenmengen teilzunehmen. Dabei ist es bei Schwerhörigkeit, die vor allem mit fortschreitendem Alter gehäuft auftritt, sehr schwierig, Gesprächen in Gesellschaft zu folgen. Der Grund ist ganz einfach: Wenn viele Menschen gleichzeitig reden, entsteht eine Geräuschkulisse, die es dem Betroffenen schwer macht, sein Gegenüber genau zu hören und zu verstehen. Rund ein Drittel aller Menschen über 60 Jahren haben Probleme mit dem Hören; dieses Problem ist also weiter verbreitet als man denkt.

Was passiert bei Schwerhörigkeit genau?
Bei vielen Menschen nimmt mit fortschreitendem Alter die Empfindlichkeit der Sinneszellen in den Ohren ab. Diese sogenannten Haarsinneszellen befinden sich im Innenohr. Die Fähigkeit bestimmte Töne wahrzunehmen, kann dann massiv leiden. Dies betrifft vor allem höhere Töne. Höhere Töne sind aber wichtig für das Verstehen von Sprache. Dabei entwickelt sich eine Schwerhörigkeit fast immer über einen längeren Zeitraum in kleinen Schritten und wird oft erst spät bemerkt. Wenn die hohen Töne nicht mehr verstanden werden, übertönen weniger wichtige Geräusche die eher leise ausgesprochenen Konsonanten. Auf dem Markt, bei Feiern, im Restaurant – fast überall gibt es Nebengeräusche. Die Schwierigkeit besteht dann darin, dass das Gehirn die fehlenden Teile der Wörter ergänzen muss. Dies ist nicht nur manchmal von Fehlern begleitet, sondern wird auch als anstrengend empfunden. Leider führt dies bei vielen Menschen zu einem sozialen Rückzug. Sie telefonieren nicht mehr, gehen nicht mehr auf den Markt oder ins Restaurant, treffen sich nicht mehr mit Freunden. Isolation und Einsamkeit sind die Folge. Dies kann nicht nur noch mehr Schwerhörigkeit nach sich ziehen, sondern leider auch Demenz.

Der Besuch beim Hörgeräteakustiker
Die Höranalyse beim Hörgeräteakustiker ist meist kostenlos – dann hat man endlich Gewissheit. Wenn tatsächlich ein Hörverlust vorliegt, ist die Entscheidung für ein Hörgerät unbedingt richtig. So kann man oft soziale Isolation, eine Verschlechterung des Hörverlusts und auch eine nachfolgende Demenz vermeiden. Aber welches Hörgerät ist das richtige? Hier ist Geduld gefragt. Am besten probiert man ein Hörgerät, das infrage kommt, 2 Wochen lang aus, denn eine gewisse Gewöhnungsphase ist unerlässlich. Dabei gilt: Regelmäßige Hörtests sind für jeden wichtig, denn wenn ein Hörproblem möglichst früh diagnostiziert wird, ist es leichter, dieses auszugleichen. Der Hörgeräteakustiker ist gezielt dafür ausgebildet, den Prozess des Aussuchens, Ausprobierens und Gewöhnens zu begleiten. So findet jeder Betroffene seine individuell geeignete Lösung.

Über das Hörzentro Rosenheim

Das Hörzentro Rosenheim ist Ihr Spezialist für Hörgeräte, Gehörschutz, Hörhilfen und Prävention in Rosenheim und Umgebung.

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