Lyric Hörgeräte können Tinnitus verringern
Lyric Hörgeräte haben für Sie viele Vorteile. Sie können z. B. Tinnitus spürbar lindern.
Die Vorteile von Lyric kurz zusammengefasst
Lyric ermöglicht ein echt wirkendes Hörerlebnis durch innovative Technik und ständige Verbesserung der Produkte. Die Hörgeräte werden direkt, unkompliziert und völlig schmerzlos im Gehörgang platziert. Da sie besonders nah am Trommelfell positioniert sind, erleben Sie Ihre Hör-Welt als natürlicher und deutlicher. Störende Hintergrundgeräusche werden sanft reduziert, das Wesentliche wird behutsam gestärkt. Die Hörgeräte passen sich allen denkbaren Hörsituationen automatisch an und sind unsichtbar für Ihre Mitmenschen. Sie tragen sie 24 Stunden am Tag und brauchen keinen Batteriewechsel und keine Reinigung vorzunehmen. Auch beim Duschen, Schlafen, Telefonieren, beim Sport und beim Hörgenuss mit Kopfhörern brauchen Sie sie nicht herauszunehmen.
Wie viele Technikprodukte der Gegenwart sind auch die Lyric Hörgeräte computergesteuert. Die Programmierung der Geräte und ihr Einfügen in den Gehörgang übernimmt Ihr/e Hörgeräteakustiker*in. Wenn nach einigen Monaten die Batterie entleert ist, nehmen Sie die Geräte mit der speziellen Rückholvorrichtung heraus. Die Rückholvorrichtung ist im Lieferumfang enthalten. Sie ist in die Fernbedienung der Hörgeräte integriert. Danach brauchen Sie nur einen kurzen Besuch in Ihrem Fachgeschäft für Hörgeräteakustik einzuplanen, und schon werden Sie wieder brillant hören. Lesen Sie weiter, wenn störender Tinnitus Sie plagt und Sie schon lange nach Abhilfe suchen.
Was ist eigentlich Tinnitus?
Hinter dem Begriff Tinnitus verbirgt sich ein Symptom, nämlich Ohrgeräusche. Die meisten Menschen haben das schon einmal erlebt: Es pfeift, piept oder brummt im Ohr. Dieses Symptom verschwindet nach wenigen Sekunden wieder. Das ist absolut normal. Es gibt aber Menschen, die dauerhaft oder immer wieder über einen längeren Zeitraum unter dem Brumm-, Summ- oder Pfeifton zu leiden haben.
Manchmal werden Ohrgeräusche auch Ohrensausen oder Ohrenklingeln genannt. Treten sie oft und langanhaltend auf, nennen Hals-Nasen-Ohren-Ärzt*innen dies Tinnitus. Das Wort stammt aus dem Lateinischen. „Tinnire“ bedeutet so viel wie klingeln, klimpern oder schellen.
Es ist wichtig zu erwähnen, dass der Tinnitus nicht von außen an den betroffenen Menschen herantritt, sondern in ihm selbst produziert wird. Daher hat das Geräusch keinerlei informativen Gehalt für die jeweiligen Personen.
Es gibt seltene Fälle, in denen man den Tinnitus als tatsächlich existierendes Geräusch wirklich hören kann. Solche Ausnahmen können beispielsweise durch Stenosen (Stauungen) in den Gefäßen verursacht werden. Meist jedoch ist der Tinnitus nicht wirklich hörbar.
Leidensdruck bei Tinnitus
Der Leidensdruck, der durch Tinnitus entstehen kann, ist höchst verschieden. Er hängt auch stark von der Ausprägung und den Eigenschaften des Geräuschs ab. Viele Betroffenen leben mit dem Tinnitus recht gut. Andere fühlen sich von dem Ton gestört, belästigt, eingeschränkt und regelrecht terrorisiert. Wenn dies der Fall ist, handelt es sich nicht nur um ein Symptom. Aus dem Tinnitus wird dann eine Krankheit, die man z. B. mit psychotherapeutischen Mitteln behandeln kann.
Ursachen des Tinnitus
Die Ursachen eines Tinnitus sind so unterschiedlich wie seine Erscheinungsformen. Auch sind noch längst nicht alle Fragen zum Tinnitus geklärt. Die meisten Patient*innen können ihren Tinnitus auf ein emotionales Erlebnis, Stress oder eine extreme Lärmbelastung zurückführen. Besonders dann, wenn Lärm die Ursache ist, geht einem Tinnitus häufig ein Hörsturz voraus. Dies ist ein vorübergehender teilweiser oder völliger Verlust der Hörfähigkeit. Der Hörsturz tritt meist einseitig auf. Es gibt aber auch einige wenige Menschen, bei denen der Tinnitus nach einer körperlichen Störung erscheint. In allen Fällen sollte man den Tinnitus ernstnehmen, denn er kann im Laufe der Zeit als immer belastender wahrgenommen werden. Daher sollte man den Besuch bei der / dem HNO-Ärzt*in nicht auf die lange Bank schieben.
Auftreten von Tinnitus
Jede und jeder kann einen Tinnitus entwickeln. Dies gilt für beide Geschlechter und jeden Lebensabschnitt. Die meisten Betroffenen beginnen ihre Leidensgeschichte mit dem Tinnitus aber in zunehmendem Alter und bei wachsender Schwerhörigkeit. Oft tritt der Tinnitus zwischen dem 40. und 50. Lebensjahr auf. In den letzten Jahren lässt sich allerdings beobachten, dass der Anteil jüngerer Patient*innen unter 30 Jahren eine steigende Tendenz zeigt. Dies könnte daran liegen, dass die Lärmbelastung immer stärker wird.
Besonders in städtischen Lebensräumen fahren immer mehr lärmende Fahrzeuge und häufig geben Baustellen vor der Tür einen belastenden Sound ab. Flugzeuge überfliegen unsere Häuser immer öfter. Musik, Filme und Fernsehprogramme sind über die Streamingdienste ständig verfügbar. Handys, Computer und Geräte im Haushalt oder im Garten geben ebenfalls Töne ab, die uns belasten können.
Die Deutsche Tinnitus-Liga informiert darüber, dass rund 2,7 Millionen erwachsene Menschen in Deutschland einen chronischen Tinnitus haben. Chronisch ist der Tinnitus dann, wenn er mindestens für drei Monate besteht. Jedes Jahr sind ungefähr 250.000 Neuerkrankungen zu verzeichnen. Bei den Menschen, die hochgradig schwerhörig oder vollkommen gehörlos sind, ist die Zahl der Betroffenen besonders ausgeprägt.
Therapie von Tinnitus
Der chronische Tinnitus ist prinzipiell nicht mit Medikamenten heilbar. Es haben sich aber verschiedene Behandlungswege etabliert, die es den Patient*innen leichter machen, mit dem Problem zu leben. Sie verhelfen den Menschen zu einer besseren Lebensqualität. Die Therapie richtet sich nach der Ausprägung des Tinnitus. Auch die Frage, ob Begleiterkrankungen wie z. B. Schwerhörigkeit bestehen, ist bedeutsam. Wichtig ist vor allem eine umfängliche Aufklärung. Wer besser über seine Krankheit Bescheid weiß, kann sie gezielter bekämpfen. Auch Methoden der akustischen Stimulanz helfen vielen Betroffenen. Dabei werden bestimmte Hörreize angeboten, die besonders bei schwerhörigen Patient*innen gute Ergebnisse zeigen.
Zu der beratenden Aufklärung (Counseling) zählt die Empfehlung, möglicherweise eine Psychotherapie zu machen. Mit ihrer Hilfe können Denkmuster oder Verhaltensweisen, die den Tinnitus verstärken oder auslösen können, verändert werden. Entspannungstherapien, z. B. nach Jacobson, verringern das Stressempfinden und haben einen beruhigenden Effekt nach emotionalen Krisen. Mit einer Habituation, also einer gezielten Gewöhnung, lässt sich der Tinnitus zeitweise vergessen. Ablenkungsstrategien zielen in eine ähnliche Richtung. Außerdem müssen wir wieder neu lernen, Wohlbefinden zu erzeugen und zu empfinden.
Viele dieser Aspekte werden mit dem Begriff Tinnitus Bewältigungsstrategie (TBT) zusammengefasst. Wenn man Veränderungen in den Hörbahnbereichen im Gehirn erreicht, wird auch die Hörwahrnehmung eine andere.
Hängt der Tinnitus mit einer Schwerhörigkeit zusammen, ist eine ausreichende Versorgung mit Hörgeräten entscheidend. Besonders die Lyric Hörgeräte sind hervorragend zur Behandlung eines Tinnitus geeignet.
Lyric bei Tinnitus: Endlich ohne lästige Ohrgeräusche leben
Lyric Hörgeräte sind geeignet, den Tinnitus zu lindern. Die Hörgeräte tragen Sie 24 Stunden am Tag. Sie nehmen sie auch beim Duschen, beim Sport, beim Schlafen, beim Telefonieren und beim Hören mit Kopfhörern nicht heraus. Daher bieten Sie Ihnen bei Tinnitus eine Versorgung und eine deutliche Linderung rund um die Uhr.
Die Forschung geht davon aus, dass ungefähr 10 bis 15 Prozent der Menschen in Deutschland unter einem Tinnitus zu leiden haben. Oft bleiben die Fälle unbehandelt, weil die betroffenen Personen nicht gut genug über die Krankheit informiert sind. Viele Menschen wissen gar nicht, an wen sie sich wenden sollen und wo sie Unterstützung erfahren. Manche Betroffenen sind durch den Tinnitus nicht so stark belastet, andere aber sehr.
Leider ist Tinnitus nicht vollständig heilbar. Unter den Möglichkeiten, die für eine Behandlung infrage kommen, nimmt Lyric eine herausragende Stellung ein. Lyric Hörgeräte können das Leiden lindern, dem Sie durch Tinnitus ausgesetzt sind. Fragen Sie gerne bei Ihren Hörgeräteakustiker*innen nach, ob Lyric auch bei Ihnen zur Verminderung der Ohrgeräusche eingesetzt werden kann. Folgende Vorteile bietet Lyric hinsichtlich Tinnitus:
- Lyric verringert Ohrgeräusche schneller als herkömmliche Hörgeräte, die Sie nur am Tag tragen.
- Lyric reduziert den Tinnitus stärker und effektiver als herkömmliche Hörgeräte, die Sie nur am Tag tragen.
- Lyric macht die Qualität Ihres Schlafs besser und erholsamer.
Tinnitus tritt häufig bei schwerhörigen Menschen auf
Etwa 80 Prozent aller Menschen, die unter Tinnitus leiden, sind gleichzeitig von einer Schwerhörigkeit betroffen. Wenn das Hören eingeschränkt ist, können die Signale, die vom Ohr an das Gehirn gesendet werden, ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen werden. Eine solche Störung auf der Ebene der Signale kann unerwünschte Prozesse im Gehirn auslösen, die Sie als Tinnitus wahrnehmen. Tinnitus an sich löst zwar keine Schwerhörigkeit aus, aber die Wahrnehmung des störenden Ohrgeräusches kann uns ablenken. Dadurch kann es schwierig sein, sich auf die Geräusche, Klänge oder Botschaften zu konzentrieren, die wirklich wichtig sind.
So helfen Lyric Hörgeräte bei Tinnitus und Schwerhörigkeit
Lyric Hörgeräte können bei Tinnitus und Hörverlust eine erholsame Hilfe sein. Besonders positiv sind ihre Effekte dann, wenn die Schwerhörigkeit die gleichen Frequenzen wie der Tinnitus betrifft. Aber auch in anderen Fällen sind Sie mit diesen Hörgeräten gut versorgt.
Ein lauter Tinnitus kann das gewünschte Hören überdecken. So wird für viele Betroffene das Teilnehmen an Gesprächen zunehmend schwieriger. Wenn Sie sich für Lyric Hörgeräte entscheiden, helfen sie dabei, den externen Klang, den Sie hören wollen, über die Lautstärke des Tinnitus zu stellen. So kann der Tinnitus gewissermaßen verdrängt werden.
Es ist für Sie wichtig, ihre Fähigkeit zur Kommunikation mit Nachbar*innen, Freund*innen, Ihrer Familie und anderen Personen zu verbessern. Dies kann Stresssymptome lindern und Ängste verringern. Solche Probleme stehen oft mit dem Nachlassen des Hörsinns in Zusammenhang.
Da Ohrgeräusche und Schwerhörigkeit oft zusammen auftreten, ist das Tragen der Lyric Hörgeräte als Maßnahme bei beiden Problemen zu empfehlen.
Eine Schwerhörigkeit kann das Auftreten eines Tinnitus wahrscheinlicher machen und verschlimmern. Der Grund dafür liegt darin, dass Menschen, die sich in einer relativ ruhigen Umgebung befinden bzw. die Geräusche, die vorhanden sind, nicht mehr wahrnehmen, sich stärker auf das Ohrgeräusch konzentrieren. Auch tritt ein Ohrgeräusch dann häufiger auf. Wer also sowohl schwerhörig ist als auch unter Tinnitus leidet, sollte unbedingt über eine Therapie nachdenken, mit der man beide Probleme lindern kann. Gerade dafür sind die Lyric Hörgeräte geeignet.
Lyric Hörgeräte können eine effektive und wirksame Behandlungsmethode bei Tinnitus sein. Gleichzeitig bekommen Sie mit diesen technischen Meisterwerken Ihre Schwerhörigkeit in den Griff. Leben wir im Hier und Jetzt.
Erfolgreich bei der Bekämpfung von Tinnitus
Beispiele, wie man erfolgreich einen Tinnitus reduzieren kann, zeigen, dass es möglich ist.
Viele Menschen leiden schon lange an ihrem Tinnitus; manche mehr als zehn Jahre. Oft kommen dann noch persönliche Krisen hinzu, die starke Gefühle auslösen. Dies kann durch den Tod eines geliebten Menschen geschehen, durch eine Pensionierung, eine plötzliche Arbeitslosigkeit, eine Erkrankung oder andere Auslöser. Solche Ereignisse können den Tinnitus verschlimmern. Wenn Ihr/e Hörgeräteakustiker*in eine gleichzeitige Schwerhörigkeit feststellt, werden Lyric Hörgeräte die Intensität des Tinnitus deutlich zurücknehmen. Dadurch wird er zu einem Hintergrundgeräusch, das sich leichter ignorieren lässt. Endlich hat man wieder bei Spaß bei einer Mahlzeit mit der Familie, bei einem Kinobesuch oder beim entspannten Plaudern am Telefon. Wir brauchen uns z. B. bei Behördengängen nicht mehr für die eigenen Einschränkungen zu schämen.
Es gibt Menschen, die besonders stark auf ihr Gehör angewiesen sind. Stellen Sie sich beispielsweise einen jungen Berufsmusiker vor. Ohne sein intaktes Gehör verliert er nicht nur viele Möglichkeiten der Kommunikation, sondern auch seinen Broterwerb. Selbst Musiker*innen, die stets darauf achten, einen Gehörschutz zu tragen, können schwerhörig werden und gleichzeitig einen Tinnitus entwickeln. Die Ohrgeräusche machen das genaue Hinhören in einem klassischen Orchester unmöglich. Mit Lyric Hörgeräten nehmen Berufsmusiker*innen den Klang ihres Orchesters endlich wieder vollumfänglich und natürlich wahr. Der Tinnitus wird deutlich reduziert und steht dem professionellen Komponieren und Musizieren nicht mehr im Wege. Die Verunsicherung über die eigene Professionalität lässt spürbar nach. Man wird sich seiner selbst wieder sicher. Der Tinnitus und die Schwerhörigkeit kontrollieren nicht mehr den Alltag.