Gift für die Ohren
Zu laute Musik kann zu einer dauerhaften Schädigung des Gehörs führen. Im schlimmsten Fall müssen die Betroffenen ein Hörgerät tragen.
Jugendliche hören sehr gerne Musik. Oft drehen sie dabei die Lautstärke voll auf. „Weil sich so die Welt einfach wegschalten lässt und man alles um sich herum, für diese Zeit, vergessen kann“, sagt die 15-jährige Kim.
Musik laut zu hören ist schön und kann ein Genuss sein, aber es kann schlimme Folgen haben, wenn man es über einen zu langen Zeitraum macht. Eine der schlimmsten Folgen ist und bleibt der Tinnitus, ein unangenehmes Pfeifen oder Piepen im Ohr, das Tag und Nacht zu hören ist.
Eine weiter Folge ist, dass man schwerhörig werden kann. Doch wenn man bemerkt, dass man schlechter hört, wird es höchstwahrscheinlich zu spät sein. Das Gehör kann soweit beeinträchtigt werden,dass man Hörgeräte tragen muss. Aber jedes Ohr und seine Widerstandsfähigkeit ist individuell und es kommt auch auf die Dauer und Regelmäßigkeit der Schallbelastung an. Aber all diese schlimmen Folgen können vermieden werden.
Musik sollte nur in gemäßigter Lautstärke und im begrenzten Zeiträumen gehört werden. Außerdem sollte man niemals mit so hoher Lautstärke auf den Kopfhörern aufs Fahrrad steigen. So kann der Fahrer nämlch keine Nebengeräusche hören, zum Beispiel das Hupen von Autos.
Quelle: DerWesten (Schülerinnen vom Gymnasium Herne)